Freitag, 12. September 2008

Freiburger Polizei stoppt rumänischen Bus

Im Südwesten Deutschlands fand die Urlaubsfahrt einer rumänischen Reisegruppe ein vorläufiges Ende: Die Polizei hat ihren Kleinbus gestoppt. Knapp die Hälfte der Passagiere saß auf ungesicherten Hockern und Stühlen.

Freiburg - Freiburger Polizisten haben in der Nacht zum Freitag auf der A5 einen Kleinbus aus Rumänien gestoppt. Das Fahrzeug, in dem es nur 13 Sitze gab, war mit 25 Menschen besetzt. Zwölf von ihnen hatten Platz auf Holzstühlen und Hockern gefunden, die im Kofferraum und Mittelgang des Busses aufgestellt waren. Gesichert waren aber weder die Sitze noch die Passagiere, teilte die Polizei mit.
Das Auto eines Reiseunternehmens war auf dem Weg von Rumänien nach Spanien. Weil die Polizei den Busfahrer nicht weiterfahren ließ, musste das Reiseunternehmen einen Ersatzbus mieten. Zugelassen war der Kleinbus lediglich für 13 Fahrgäste. Er wurde aus dem Verkehr gezogen. Das rumänische Unternehmen muss nun mit einer empfindlichen Geldbuße rechnen.

car/dpa

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